Strickklamotten & Wolle richtig aufbewahren

Was tun gegen Kleidermotten? 

Die Frage, die sich die meisten stellen werden, ist natürlich, wie man am besten Kleidermotten vermeidet, damit die Wolle nicht zerfressen wird.
Hier haben wir deshalb ein paar Tips gesammelt:

1. Regelmäßige Reinigung:

Halte deine Kleidung und Textilien sauber. Motten ziehen verschmutzte Kleidungsstücke eher an. Wasche oder reinige daher Kleidung, bevor du sie längere Zeit lagerst.

2. Lagerung in luftdichten Behältern:

Bewahre saisonale Kleidung und Wollknäule, die du nicht trägst oder brauchst, in luftdichten Behältern auf. Das verhindert, dass Motten Zugang zu deiner Kleidung haben.

3. Verwende Mottenschutzmittel:

Du kannst Mottenschutzmittel in Form von Mottenspray oder Mottenkugeln verwenden. Stelle sicher, dass du sie gemäß den Anweisungen auf dem Produkt verwendest und dass die Kleidung vor dem Tragen gut gelüftet wird, um den Geruch zu entfernen.

4. Natürliche Abwehrmittel:

Einige natürliche Abwehrmittel, wie Lavendel, Zedernholz oder Nelken, können dazu beitragen, Motten abzuwehren. Du kannst Lavendelsäckchen oder Zedernholzblöcke in deinem Kleiderschrank platzieren.

5. Staubsaugen und Reinigen:

Staubsauge und reinige regelmäßig Schränke, Schubladen und Kleideraufbewahrungsflächen. Motteneier und Larven verstecken sich gerne in dunklen, staubigen Ecken.

6. Temperaturkontrolle:

Motten bevorzugen wärmere Temperaturen. Wenn möglich, lagere Kleidung bei kühleren Temperaturen, da dies die Entwicklung von Mottenlarven verlangsamen kann.

7. Kleidung vor der Lagerung überprüfen:

Bevor du Kleidung für die Lagerung verpackst, überprüfe sie sorgfältig auf Anzeichen von Mottenbefall. Wenn du beschädigte Kleidung findest, wasche sie gründlich oder entferne sie, um eine Ausbreitung zu verhindern.

8. Natürliche Feinde:

Du kannst erwägen, natürliche Feinde von Kleidermotten wie Schlupfwespen einzusetzen. Diese winzigen Insekten legen ihre Eier in Motteneier, was die Mottenpopulation reduziert.

Die richtige Lagerung von Strickklamotten:

Wir wissen nun wie wir uns vor Motten schützen, doch wie bleiben unsere gestrickten Lieblingsteile nun in Form?

1. Sauber und trocken halten:

Bevor du Strickkleidung lagerst, stelle sicher, dass sie sauber und trocken ist. Schmutz oder Flecken können im Laufe der Zeit eingebettet werden und schwer zu entfernen sein. Wenn du Schweiß oder Parfümrückstände auf den Kleidungsstücken hast, wasche sie vor der Lagerung gründlich.

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2. Falten statt aufhängen:

Strickkleidung sollte in der Regel gefaltet und nicht aufgehängt werden, da das Gewicht des Stücks auf den Schultern hängen kann und die Fasern sich dehnen können. Verwende saubere, trockene Schubladen oder Regale, um Strickkleidung zu lagern.

3. Vermeide direktes Sonnenlicht:

Lagere deine Strickkleidung an einem Ort, an dem sie vor direktem Sonnenlicht geschützt ist. Sonnenlicht kann die Farben verblassen lassen und die Fasern schwächen.

4. Luftdicht verschließen:

Wenn du Strickkleidung in Schubladen, Kisten oder Aufbewahrungsboxen aufbewahrst, achte darauf, dass diese luftdicht verschlossen sind, um Staub und Insekten fernzuhalten. Du kannst auch Silicagel-Packs oder Lavendelsäckchen hinzufügen, um die Feuchtigkeit zu kontrollieren und Gerüche zu reduzieren.

5. Vermeide Hängebügel:

Wenn du wirklich Kleidungsstücke aufhängen möchtest, verwende gepolsterte oder mit Stoff überzogene Bügel, um Druckstellen und Verformungen zu verhindern. Hänge Strickkleidung jedoch nicht zu lange auf, da dies die Form beeinträchtigen kann.

6. Zwischenlagen verwenden:

Wenn du mehrere Strickkleidungsstücke übereinander in einer Schublade aufbewahrst, lege zwischen jedes Stück eine Lage Seidenpapier oder Stoff, um Reibung und Pilling zu minimieren.

7. Rotation:

Rotiere deine Strickkleidung, insbesondere saisonale Stücke, regelmäßig. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Teile zu lange gelagert werden und sich Falten oder Verformungen bilden.